Bergmannkiez

Gemeinsam und getrennt. Über nachbarschaftliche Verhältnisse

Anscheinend kann man nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. Mit einer kleinen Ausnahme: In der Bergmannstraße kann man sich visuell nach Stettin teleportieren. Die zum Verwirren ähnliche Architektur regt zum Nachdenken und zur Bewunderung, manchmal auch zum Wehmut an.

Der Bergmannkiez ist meiner Ansicht eine der schönsten Ecken Berlins. Er sieht aus wie das Zentrum von Stettin – die Gebäude, Gehwege und Treppenhäuser erwecken in mir das Gefühl, schon einmal hier gewesen zu sein.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Bergmannstraße und den Stettiner Altbauhäusern ist das Tempo der Sanierung. Vor einigen Jahren gab es in Stettin ein sehr interessantes Projekt mit dem Titel ” Die Gesichter von Stettin”, das sich mit dem Phänomen des Verfalls von Gesichtern an den Stettiner Fassaden befasst. Das Problem der Revitalisierung von Stettin liegt im Mangel an angemessenen Finanzmitteln, denn Altbauhäuser erfordern besondere Sorgfalt und unterliegen anderen Bauvorschriften.

Doch Geld ist nicht das Einzige, was hier fehlt. Die Autorin des bereits erwähnten Projekts “Die Gesichter von Stettin” (eine deutsche Künstlerin, die auf Dauer nach Stettin gezogen ist) wirft den Einwohnern der Stadt fehlendes Interesse für die Gesichter an den Hausfassaden vor. Wir sehen sie nicht, sagt sie, und sie verschwinden. Sowohl im Wortsinn als auch in unserem Gedächtnis.

Kto za tym stoi?

Pomysł wyszedł od stowarzyszenia i dzięki naszej wieloletniej współpracy z berlińskim przewodnikiem miejskim stworzyliśmy Insider TOP10! Dankeschön i Dziekujemy!

Gabriela Bierzynski i Dorota Kot były również odpowiedzialne za stronę techniczną i prezencję online.

Kamila Bieniecka

Stettiner Berlinerin

Gabriela Bierzynski

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Dorota Kot

Manadzerka kultury i przewodoniczaca

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