Pressemitteilung
Betreff: LGBT-freie Zonen in Polen
Die politische und gesellschaftliche Entwicklung bezüglich Toleranz in Polen und das Miteinander
im internationalen Kontext hat das Berliner Publikum und auch uns zum Nachdenken gebracht.
Immer mehr europäische Partnerstädte lösen internationale Kooperationsverträge aufgrund der Ausrufung von sog. LGBT-freien Zonen auf. Die Beschlüsse von Stadtrat und Stadtregierung werden umgesetzt, indem “warnende” Schilder an Stadt- oder Gemeindegrenzen aufgestellt werden, die öffentliche Räume als LGBT-frei deklarieren.
Wir, der Verein zur Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit zwischen Stettin und Kreuzberg-Friedrichshain, äußerten Sorgen bezüglich möglicher Entwicklungen diesbezüglich in unserer Partnerregion. Bis jetzt haben wir ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, was Toleranz, Zusammenarbeit und Aktivitäten gegen Diskriminierung betrifft.
„Stettin war, ist und wird immer eine offene und tolerante Stadt sein. Jegliche Initiativen,
die gegen die Grundrechte der Bürger verstoßen und Einwohner diskriminieren, finden
keine Zustimmung”, so der stellvertretende Stadtpräsident, Daniel Wacinkiewicz.Quelle: https://bit.ly/lgbt-free-zone-stettin
Vielen Dank & Dziękujemy an:
Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin
Knut Mildner-Spindler, stellvertretender Bezirksbürgermeister Bezirksstadt in Friedrichshain-Kreuzberg für ihr Engagement für die Thematik in der Berliner Szene. Anbei die vorherige Pressemitteilung
vom Bezirk bzgl. LGBT-freien Zonen. https://www.berlin.de/ba-friedrichshainkreuzberg/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.954619.phpDorota Kot
Vorsitzende