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Fast vergessene Stettiner Friedhöfe


Zum Totensonntag, am 24. November haben wir eine Reise in die Vergangenheit der fast vergessenen Friedhöfe Stettins unternommen. Michał Rembas, Autor, Stadtführer und Enthusiast hat uns auf diese Entdeckungsreise mitgenommen. Diesmal haben wir uns auf die rechte Uferseite der Oder begeben.

Die Fahrt bei dem nebligen Novemberwetter hat uns nach Żydowce (Sydowsaue) in die Chocimska Str. und Włókiennicza Str., nach Klucz (Klütz) in die Kluczborska Str. und dann in die Bielańska Straße, nach Podjuchy (Podejuch) in die Radosna Straße, nach Sławociesze (Franzhausen) in die Stary Szlak Str. und nach Zdunowo  in die Nähe der ehemaligen Lungenheilstätte Hohenkrug, erbaut von Wilhelm Meyer-Schwartau, geführt.

Die Friedhöfe sind meistens von nachgewachsenem Wald, Gebüsch und Efeu zum Teil stark verdeckt. Ohne unseren Reiseführer hätten wir diese alten Ruhestätte nicht finden können. Mittlerweile sind einige von den Grabstellen gepflegt, die Grabsteine sind wieder aufgestellt und immer noch lesbar. Hoffnung gibt die Initiative der Schule in Wielgowo, die den alten Waldfriedhof in Sławociesze pflegt und Grablichter anzündet.

Bilder und Text: Ela Kargol