DE Am 13. November 2024 um 19 Uhr fand unsere lang erwartete Podiumsdiskussion „Unbequemes Erbe? Von der Wiederentdeckung deutscher Geschichte in Stettin“ in der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung statt. Wir sprachen mit Vertreterinnen der Stettiner Zivilgesellschaft und der Akademie über ihre Erinnerungspraktiken, die verschiedenen „Wellen“ des Interesses am „Postdeutschen“ im Stettin nach 1989, die Motivation, sich mit der deutschen Geschichte der Stadt zu beschäftigen und die Emotionen, die sie bei ihrer „Entdeckungsarbeit“ begleiten. Die Diskussion zeigte ein großes Bedürfnis nach neuen Perspektiven in der deutsch-polnischen Erinnerungsarbeit. Sie war „herzerfrischend“, wie eine Besucherin es ausdrückte. Wir hoffen, weitere Veranstaltungen zu diesem und ähnlichen Themen sowohl in Berlin als auch in Stettin anbieten zu können.

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